Im alten Mardin – Wo die Türkei aufhört, türkisch zu sein

Mardin-052

Ich sitze auf der Kuppel einer Moschee. Döse vor mich hin, während mir die warmen Sonnenstrahlen ins Gesicht scheinen. Friedliche Stille, schöne, heile Welt. Alles ist in Butter. Scheinbar zumindest. Am Horizont zu sehen: Die Grenze zu Syrien. Ein Land, in dem seit Jahren ein blutiger Krieg tobt. Und alles was die Menschen hier vom Krieg trennt, ist das Glück, zufällig auf der richtigen Seite der Grenze zu leben. In Mardin lerne ich, den nahen Osten zu verstehen. Weiterlesen